Die schönsten Zitate über Parfüm, Duft und Geruch

Das Wort Parfüm kommt vom lateinischen per fumum, was „durch den Rauch“ bedeutet. Ursprünglich wurden Parfüms als Opfergabe für Götter und Verstorbene verbrannt. Auch heute noch begleiten sie das Gebet in einigen religiösen Traditionen.
Mittlerweile hat sich das Parfüm vom Heiligen gelöst. Es ist zu einer Form des persönlichen Ausdrucks, einem sensorischen Vergnügen, einem Vertrauten geworden. Es spiegelt unsere Persönlichkeit wider, und seine Interaktion mit der Haut macht es zu einer einzigartigen Signatur. Wie Sylvaine Delacourte so schön sagt: „Nicht das Parfüm parfümiert die Person, sondern die Person parfümiert ihr Parfüm.“
Zitate über Parfüm: Zwischen Poesie, Erinnerung und Sillage
Parfüm hat seit jeher Dichter, Schöpfer und Liebhaber der Schönheit inspiriert. Hier ist eine Auswahl von Gedanken, die diese unsichtbare Magie zelebrieren.
Parfüm als Sprache der Haut
Mehr als ein Accessoire ist der Duft eine zweite Haut, die ohne Worte kommuniziert. Er offenbart die Weiblichkeit, die Männlichkeit und die Eleganz der Person, die ihn trägt.
- „Ohne Parfüm ist die Haut stumm.“
- „Das Parfüm ist der Bruder des Atems.“ – Yves Saint Laurent
- „Eine Frau ohne Parfüm ist eine Frau ohne Zukunft.“ – Coco Chanel
Parfüm und das Geruchsgedächtnis
Der Geruchssinn ist der Sinn, der am stärksten mit Erinnerungen verbunden ist. Eine einfache Basisnote kann eine vergessene Emotion oder eine vergangene Liebe wieder aufleben lassen. Dies ist das berühmte „Proust-Madeleine-Syndrom“.
- „Die Erinnerung ist der Duft der Seele.“ – George Sand
- „Nichts erweckt eine Erinnerung so sehr wie ein Geruch.“ – Victor Hugo
- „Das Parfüm ist die bekennende Spur einer Leidenschaft.“ – Jean Paul Guerlain
- „Jede Pflanze ist eine Lampe. Der Duft ist das Licht.“ – Victor Hugo
Parfüm als Kunst und Inspiration
Die Kreation eines Parfüms ist eine komplexe Kunst, bei der der „Nase“ mit Essenzen komponiert wie ein Musiker mit seinen Noten. Es ist eine Suche nach Harmonie und Ästhetik.
- „Das Parfüm ist ein Gedicht zum Einatmen.“
- „Das Parfüm muss ebenso bedeutungsvoll wie leicht zu tragen sein.“ – Paco Rabanne
- „Das Parfüm ist das unsichtbare, unvergessliche Modeaccessoire, das Ihre Ankunft ankündigt und Ihren Abschied verlängert.“ – Coco Chanel
- „Götter erschaffen Gerüche, Menschen stellen Parfüms her.“ – Jean Giono
- „Parfüm ist eine Kunstform. Wie in jeder Kunst ist Inspiration Teil des Prozesses.“
Parfüm in der Literatur
Große Autoren haben oft den Reichtum des olfaktorischen Vokabulars genutzt, um das Unbeschreibliche zu beschreiben: Anziehung, Atmosphäre und Begierde.
- „Parfüms sind mächtige Magier, die Sie durch die Jahre, die Sie gelebt haben, transportieren können.“ – Helen Keller
- „Unterhaltsam, leidet die Parfümsuche, die nobelste unserer Sinne ist, nicht anders als in der Besessenheit.“ – Colette
- „Meiner, oh meine Liebe! schwimmt in deinem Parfüm.“ – Charles Baudelaire
- „Das Parfüm ist die Intelligenz der Blumen.“ – Henry de Montherlant
- „Zwei Dinge machen Frauen unvergesslich: ihre Tränen und ihre Parfüms.“ – Sacha Guitry
Einige seltene und wertvolle Zitate
Worte, ausgewählt von Experten und Liebhabern, um die Flüchtigkeit und Kraft der olfaktorischen Spur zu beschreiben.
- „Jeder Buchstabe hat einen Geruch, jedes Verb ein Parfüm…“ – Philippe Claudel
- „Leser, hast du jemals mit Rausch und langsamer Gier dieses Körnchen Weihrauch gerochen…?“ – Charles Baudelaire
- „Ein gutes Parfüm ist eines, das man sofort erkennt, eines, das man von allen unterscheidet.“ – Dominique Ropion
- „Ein Parfüm ist nie fertig. Betrachten Sie es wie einen Film: Es wird immer alternative Enden geben.“ – Alberto Morillas
- „Was Parfüm verführerisch macht, ist, dass es flüchtig und kraftvoll ist.“ – Maria Gaitskil
Um Ihre Lektüre zu vertiefen, entdecken Sie diesen exzellenten Artikel auf der Osmoz-Website, der der Parfümkultur gewidmet ist.
Fazit
Diese Zitate erinnern daran, wie sehr Parfüm das Intime, die Erinnerung und die Vorstellungskraft berührt. Es ist weit mehr als nur eine Schönheitsgeste. Es ist eine Emotion, ein Abdruck, eine unsichtbare Poesie, die uns mit der Welt verbindet.